Shop Telefon: 07072 920124

Aktuell

Tabaksteuer 2024

 

Phase 2 vom Tabaksteuermodernisierungsgesetz - Steuererhöhung ab 01.01.2025

Wie bereits in unseren ausführlichen Berichten zur Einführung der Tabaksteuer auf alle Flüssigkeiten für E-Zigaretten in der esmokers-corner von ezstore.de, erfolgt am 01.01.2025 die nächste geplante Steuererhöhung.

But this is not the end my friend

Liegt die Liquidsteuer aktuell bei 20 Cent pro Milliliter, soll sie ab dem 01.01.2025, 26 Cent und ab 01.01.2026 sagenhafte 0,32 Cent pro Milliliter (jeweils zzgl. MwSt.) betragen. 

Seit Anfang 2024 ist ein Steueranteil von 2,38 € je 10 ml Liquid, Aroma, Base oder Shot, enthalten. Im Jahr 2025 wird der Steueranteil sogar 3,09 € je 10 ml und im Jahr 2026 unglaubliche 3,81 € für 10 ml betragen.

 

DAS WIRD RICHTIG TEUER
MIT DER NEUEN TABAKSTEUER

Liquid wird nicht anhand des Nikotingehaltes besteuert, sondern nach Flüssigkeitsmenge, daher gilt auch nikotinfreies E-Liquid als Substitut für Tabakwaren und ist vollumfänglich von der neuen Tabaksteuer betroffen. Die neue Liquidsteuer betrifft aber nicht nur fertig gemixtes Liquid, sondern auch Shortfillls, Basen, Aromen und Nikotinshots. 

Die Verfassungsbeschwerde des BTFG gegen die Liquidsteuer:

Dustin Dahlmann, der Vorsitzende des Bündnisses für tabakfreien Genuss, kurz „BTFG“ genannt hat ja bereits 2021 angekündigt wegen der Tabaksteuerreform und der „völlig unverhältnismäßigen“ Besteuerung von E-Zigaretten-Flüssigkeiten werde man Verfassungsbe­schwerde beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) einreichen.

Dahlmann begründete diesen Entschluss damit, dass in E-Liquid wesentlich weniger Schadstoffe enthalten sind als in herkömmlichen Zigaretten. „Dieser Vorteil muss sich auch steuerlich niederschlagen.“ In bestehendem Tabaksteuermodernisierungsgesetz sei das aber nicht der Fall.

Das Ziel des Gesetzes, ein besserer Gesundheitsschutz, würde ins Gegenteil verkehrt und anstatt Menschen mit einer niedrigen Besteuerung vom Tabak-Rauchen hin zum E-Zigarettenkonsum zu bewegen, werde das Gegenteil getan: „Die E-Zigarette wird mit einem starken Steuersprung unattraktiver gemacht, während der Steueraufschlag auf die Tabakzigarette nur gering ist.“

Am 16 Februar 2022 twittert der BTFG folgendes Update zu der geplanten Verfassungsbeschwerde gegen die Liquidsteuer:

- Fachlichen Gutachten sind erstellt
- Eindeutige Sachlage: Dampfen wird 4x teurer als Rauchen
- BFTG-Anwälte haben jetzt ausreichend Material
- Verfassungsbeschwerde wird voraussichtlich bis Ende April finalisiert
- Übergabe an das Gericht

 

WTF?
Das Tabaksteuermodernisierungsgesetz

E-Liquids wurden in Deutschland bisher nicht besteuert. Das hat sich aber seit Juli 2022 drastisch geändert, denn bei E-Zigaretten und Tabakerhitzern dreht der Gesetzgeber mit Hilfe des (TabStMoG) Tabaksteuermodernisierungsgesetz besonders stark an der Steuerschraube und es wird eine Liquidsteuer geben, die sich gewaschen hat.

Liquids werden dabei erstaunlicherweise nicht anhand ihres Nikotingehaltes besteuert, sondern nach Flüssigkeitsmenge. Denn auch nikotinfreie E-Liquids gelten als Substitute für Tabakwaren und sind demnach vollumfänglich betroffen.

Seit Juli 2022 wird jeder Milliliter Liquid mit 16 Cent E-Zigaretten-Steuer besteuert und dabei schrittweise auf 32 Cent pro Milliliter im Jahr 2026 angehoben werden. Das bedeutet ein Fläschchen Liquid (10 ml) ist seit Juli 2022 um 1,60 Euro teurer, ab 2026 um satte 3,20 Euro zzgl. die üblichen 19 % MwSt. ...

Laut Bundesfinanzministerium umfasst die neue Liquidsteuer nicht nur fertig gemixte Liquids, sondern auch Shortfillls, Basen, Aromen und Nikotinshots. Für diese bedeutet das neue Steuergesetz wahrscheinlich das „Aus“ aufgrund von Kostengründen und sie werden vom Markt verschwinden, (ein Liter Base würde sich auf mehrere Hundert Euro verteuern).

Verbraucher müssen sich also auf deutlich steigende Preise einstellen, außerdem auf weniger Produkte von Liquid-Herstellern. Viel mehr werden kostspielige POD-Systeme der Tabakindustrie die Kassen der Tabakkonzerne klingeln lassen.

 

  Phase 2 vom Tabaksteuermodernisierungsgesetz -  Steuererhöhung ab 01.01.2025 Wie bereits in unseren ausführlichen Berichten zur Einführung der Tabaksteuer auf alle... mehr erfahren »
Fenster schließen
Aktuell

Tabaksteuer 2024

 

Phase 2 vom Tabaksteuermodernisierungsgesetz - Steuererhöhung ab 01.01.2025

Wie bereits in unseren ausführlichen Berichten zur Einführung der Tabaksteuer auf alle Flüssigkeiten für E-Zigaretten in der esmokers-corner von ezstore.de, erfolgt am 01.01.2025 die nächste geplante Steuererhöhung.

But this is not the end my friend

Liegt die Liquidsteuer aktuell bei 20 Cent pro Milliliter, soll sie ab dem 01.01.2025, 26 Cent und ab 01.01.2026 sagenhafte 0,32 Cent pro Milliliter (jeweils zzgl. MwSt.) betragen. 

Seit Anfang 2024 ist ein Steueranteil von 2,38 € je 10 ml Liquid, Aroma, Base oder Shot, enthalten. Im Jahr 2025 wird der Steueranteil sogar 3,09 € je 10 ml und im Jahr 2026 unglaubliche 3,81 € für 10 ml betragen.

 

DAS WIRD RICHTIG TEUER
MIT DER NEUEN TABAKSTEUER

Liquid wird nicht anhand des Nikotingehaltes besteuert, sondern nach Flüssigkeitsmenge, daher gilt auch nikotinfreies E-Liquid als Substitut für Tabakwaren und ist vollumfänglich von der neuen Tabaksteuer betroffen. Die neue Liquidsteuer betrifft aber nicht nur fertig gemixtes Liquid, sondern auch Shortfillls, Basen, Aromen und Nikotinshots. 

Die Verfassungsbeschwerde des BTFG gegen die Liquidsteuer:

Dustin Dahlmann, der Vorsitzende des Bündnisses für tabakfreien Genuss, kurz „BTFG“ genannt hat ja bereits 2021 angekündigt wegen der Tabaksteuerreform und der „völlig unverhältnismäßigen“ Besteuerung von E-Zigaretten-Flüssigkeiten werde man Verfassungsbe­schwerde beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) einreichen.

Dahlmann begründete diesen Entschluss damit, dass in E-Liquid wesentlich weniger Schadstoffe enthalten sind als in herkömmlichen Zigaretten. „Dieser Vorteil muss sich auch steuerlich niederschlagen.“ In bestehendem Tabaksteuermodernisierungsgesetz sei das aber nicht der Fall.

Das Ziel des Gesetzes, ein besserer Gesundheitsschutz, würde ins Gegenteil verkehrt und anstatt Menschen mit einer niedrigen Besteuerung vom Tabak-Rauchen hin zum E-Zigarettenkonsum zu bewegen, werde das Gegenteil getan: „Die E-Zigarette wird mit einem starken Steuersprung unattraktiver gemacht, während der Steueraufschlag auf die Tabakzigarette nur gering ist.“

Am 16 Februar 2022 twittert der BTFG folgendes Update zu der geplanten Verfassungsbeschwerde gegen die Liquidsteuer:

- Fachlichen Gutachten sind erstellt
- Eindeutige Sachlage: Dampfen wird 4x teurer als Rauchen
- BFTG-Anwälte haben jetzt ausreichend Material
- Verfassungsbeschwerde wird voraussichtlich bis Ende April finalisiert
- Übergabe an das Gericht

 

WTF?
Das Tabaksteuermodernisierungsgesetz

E-Liquids wurden in Deutschland bisher nicht besteuert. Das hat sich aber seit Juli 2022 drastisch geändert, denn bei E-Zigaretten und Tabakerhitzern dreht der Gesetzgeber mit Hilfe des (TabStMoG) Tabaksteuermodernisierungsgesetz besonders stark an der Steuerschraube und es wird eine Liquidsteuer geben, die sich gewaschen hat.

Liquids werden dabei erstaunlicherweise nicht anhand ihres Nikotingehaltes besteuert, sondern nach Flüssigkeitsmenge. Denn auch nikotinfreie E-Liquids gelten als Substitute für Tabakwaren und sind demnach vollumfänglich betroffen.

Seit Juli 2022 wird jeder Milliliter Liquid mit 16 Cent E-Zigaretten-Steuer besteuert und dabei schrittweise auf 32 Cent pro Milliliter im Jahr 2026 angehoben werden. Das bedeutet ein Fläschchen Liquid (10 ml) ist seit Juli 2022 um 1,60 Euro teurer, ab 2026 um satte 3,20 Euro zzgl. die üblichen 19 % MwSt. ...

Laut Bundesfinanzministerium umfasst die neue Liquidsteuer nicht nur fertig gemixte Liquids, sondern auch Shortfillls, Basen, Aromen und Nikotinshots. Für diese bedeutet das neue Steuergesetz wahrscheinlich das „Aus“ aufgrund von Kostengründen und sie werden vom Markt verschwinden, (ein Liter Base würde sich auf mehrere Hundert Euro verteuern).

Verbraucher müssen sich also auf deutlich steigende Preise einstellen, außerdem auf weniger Produkte von Liquid-Herstellern. Viel mehr werden kostspielige POD-Systeme der Tabakindustrie die Kassen der Tabakkonzerne klingeln lassen.

 

Zahlungsmöglichkeiten